Was sind Podologinnen / Podologen?

Grundsätzliches

Wir pflegen und erhalten selbstverständlich auch Ihre gesunden Füsse fachgerecht und kompetent, damit es erst gar nicht zu Schädigungen kommt.

WER GUT GEHT – DEM GEHT`S GUT

Die Podologie befasst sich mit der nichtärztlichen Heilkunde am Fuss. Podologen behandeln Patienten, die in irgendwelcher Form Probleme oder Schmerzen an ihren Füssen haben. Besonders für Diabetiker und Rheumapatienten, aber auch nach Operationen rund um den Fuss, kann eine podologische Behandlung zu einem verbesserten Gesundheitszustand beitragen.

Eine podologische Behandlung beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese (Dokumentation von patientenspezifischen Daten).

Zum Gebiet der Podologie gehören unter anderem das Entfernen von Hühneraugen und Fusspilz, die Behandlung von eingewachsenen Nägeln (u. a. mit Nagelkorrekturspangen) und die Beratung bezüglich orthopädischen Hilfsmitteln und geeignetem Schuhwerk.

Ausbildung

In der Schweiz ist die Podologie eine sehr verbreitete Fachgruppe. Die gesetzlichen Voraussetzungen sind allerdings in der Schweiz grundlegend anders als in Deutschland.

Die Ausbildung zum Podologen EFZ ist eine dreijährige Vollzeit-Berufslehre, welche mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschließt. Für die selbständige Berufstätigkeit ist in den meisten Kantonen die Weiterbildung zum dipl. Podologen HF erforderlich. In der Weiterberbildung zum dipl. Podologen HF wird der Behandlung von Risikopatienten besonderes Gewicht beigemessen. Die Ausbildung dauert in der Deutschschweiz 3 Jahre berufsbegleitend und umfasst insgesamt 3600 Lernstunden. Grundlage des Lehrgangs ist ein eidgenössisch genehmigter Rahmenlehrplan.

Die Podologie entwickelt sich zusammen mit der Medizin. Die praktische und theoretische Weiterbildung ist deshalb den Podologen äußerst wichtig. So nimmt er eine nicht zu unterschätzende Stellung in der Erhaltung der Volksgesundheit ein.